Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 21.04.1978 - 6 U 209/77 |
Volltextveröffentlichungen (2)
Kurzfassungen/Presse (5)
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)
Anscheinsbeweis; Kollision; Verschulden des einbiegenden Fahrers; Grundstückseinfahrt; Überholendes Kfz; Kfz-Betriebsgefahr; Mithaftung des Überholenden
- verkehrslexikon.de (Kurzinformation)
Bei einer Kollision zwischen einem überholenden und einem nach links in eine Grundstückseinfahrt abbiegenden Kfz spricht der Beweis des ersten Anscheins für ein Verschulden des Linksabbiegers
- verkehrslexikon.de (Kurzinformation)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Anscheinsbeweis; Kollision; Verschulden des einbiegenden Fahrers; Grundstückseinfahrt; Überholendes Kfz; Kfz-Betriebsgefahr; Mithaftung des Überholenden
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
StVO § 9; StVG § 7 § 17
Haftungsverteilung bei Kollision zwischen einem nach links in eine Grundstückseinfahrt einbiegenden und einem überholenden Kfz
Papierfundstellen
- VersR 1978, 1027
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 20.09.1966 - VI ZR 258/64
Entlastung des Arbeitgebers für Fahrer ohne Fahrerlaubnis
Auszug aus OLG Oldenburg, 21.04.1978 - 6 U 209/77
Im Falle einer Kollision zwischen einem nach links in eine Grundstückseinfahrt einbiegenden und einem überholenden Kfz spricht in aller Regel der Anscheinsbeweis für ein Verschulden des einbiegenden Fahrers (BGH VersR 66, 1074; OLG Oldenburg VersR 1974, 762). - OLG Oldenburg, 03.01.1973 - 8 U 165/72
Kollision eines Linksabbiegers
Auszug aus OLG Oldenburg, 21.04.1978 - 6 U 209/77
Im Falle einer Kollision zwischen einem nach links in eine Grundstückseinfahrt einbiegenden und einem überholenden Kfz spricht in aller Regel der Anscheinsbeweis für ein Verschulden des einbiegenden Fahrers (BGH VersR 66, 1074; OLG Oldenburg VersR 1974, 762).
- OLG Saarbrücken, 16.10.2014 - 4 U 145/13
Haftungsverteilung bei Kfz-Unfall: Überholen einer Kolonne und Linksabbiegen
Er hat sich durch eine erste Rückschau vor dem Einordnen nach links zu vergewissern, ob eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs besteht, und er hat dies durch eine zweite Rückschau unmittelbar vor dem Abbiegen zu wiederholen (vgl. BayObLG, NZV 1991, 162; OLG Oldenburg, VersR 1978, 1027;… Hentschel-König, aaO., § 9 StVO, Rdn. 25 u. 48).
Rechtsprechung
OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- Wolters Kluwer
Arglistige Täuschung beim Abschluss eines Kaufvertrages über ein Fahrzeug; Umfang von Aufklärungspflichten eines Verkäufers beim Gebrauchtwagenkauf; Bemessung des Wertersatzes bei Rückabwicklung eines Gebrauchtwagenkaufs
- VersR (via Owlit)
BGB § 123; BGB § 249; BGB § 433; BGB § 812; BGB § 817; BGB § 823; BGB § 826
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Nürnberg-Fürth, 26.05.1977 - 10 O 9198/76
- OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77
Papierfundstellen
- VersR 1978, 1027
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 29.10.1959 - VIII ZR 125/58
Rechtsmittel
Auszug aus OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77
Wird dadurch einem ändern vorsätzlich Schaden zugefügt, so hat der Täuschende den Schaden aufgrund des § 826 BGB zu ersetzen (BGH NJW 1960, 237; 1962, 1909) [BGH 20.06.1962 - V ZR 157/60] .Denn der Kläger kann Ersatz von Aufwendungen und Verwendungen auf die Hauptsache verlangen, die er nicht gehabt haben würde, wenn er den Wagen nicht vom Beklagten gekauft hätte (BGH NJW 1960, 237).
- BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 12/61
Rückabwicklung eines wegen arglistiger Täuschung angefochtenen Autokaufvertrages
Auszug aus OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77
Wird dadurch einem ändern vorsätzlich Schaden zugefügt, so hat der Täuschende den Schaden aufgrund des § 826 BGB zu ersetzen (BGH NJW 1960, 237; 1962, 1909) [BGH 20.06.1962 - V ZR 157/60] . - BGH, 20.06.1962 - V ZR 157/60
Auszug aus OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77
Wird dadurch einem ändern vorsätzlich Schaden zugefügt, so hat der Täuschende den Schaden aufgrund des § 826 BGB zu ersetzen (BGH NJW 1960, 237; 1962, 1909) [BGH 20.06.1962 - V ZR 157/60] . - OLG Hamm, 08.07.1970 - 20 U 43/70
Auszug aus OLG Nürnberg, 12.01.1978 - 8 U 118/77
Zu dem gleichen Ergebnis gelangt man, wenn man in Übereinstimmung mit dem OLG Hamm (NJW 1970, 2296) von einem Abnutzungswert von 0, 10 DM pro gefahrenen Kilometer ausgeht.
- OLG Köln, 10.01.1992 - 20 U 158/91
Kraftfahrzeugkauf; Mängelhaftung
Zum Teil werden als Berechnungsgrundlage für die Bemessung der Nutzungsentschädigung die Tabellen von Sanden-Danner zur Entschädigung von entzogenen Gebrauchsvorteilen (OLG Nürnberg DAR 1978, 324) oder der Mietzins für ein entsprechendes Fahrzeug (vgl. OLG Nürnberg DAR 1978, 198) herange-zogen.
Rechtsprechung
OLG München, 22.03.1978 - 5 U 1564/78 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)
ZPO § 519 Abs. 3 Nr. 1
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Berufungsführer; Antrag auf Abänderung des Urteils; UnzulässigeBerufung; Verfahrensfehler
Papierfundstellen
- VersR 1978, 1027
Wird zitiert von ... (4)
- BGH, 31.05.1995 - XII ZR 196/94
Beschwer des Berufungsführers bei für richtig gehaltener Entscheidung; …
Ob ein bloßer Aufhebungs- und Zurückverweisungsantrag den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 1 ZPO genügt, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet, wobei häufig kein Unterschied zwischen Berufung und Revision gemacht wird (…vgl. Zöller/Gummer, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 6;… Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 53. Aufl. § 554 RdNr. 6;… Thomas/Putzo, ZPO 19. Aufl. § 554 RdNr. 3; AK/Ankermann § 554 RdNr. 4; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784 [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85]; anders ausdrücklich OLG München OLGZ 1978, 486;… Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 21. Aufl. § 554 RdNr. 5). - BGH, 22.03.1994 - VI ZR 227/93
Unzulässigkeit einer Berufung mangels Beschwerde des Klägers - Zuerkennung des …
Hiernach wird auch ein auf bloße Urteilsaufhebung und Zurückverweisung gerichteter Antrag jedenfalls dann für zulässig gehalten, wenn er die Weiterverfolgung des bisherigen Sachbegehrens als Ziel des Rechtsmittels erkennen läßt und nicht nur, etwa bei einer in der Sache selbst für richtig gehaltenen Entscheidung, die Zurückverweisung um ihrer selbst willen erstrebt (BGH, Urteile vom 19. Februar 1976 - VII ZR 127/75 - VersR 1976, 727; vom 18. September 1986 - III ZR 124/85 - VersR 1987, 101 [BGH 18.09.1986 - III ZR 124/85] und vom 11. Juli 1990 - VIII ZR 165/89 - WM 1990, 2128, 2129; BGH, Beschluß vom 18. September 1985 - VIII ZB 17/85 - VersR 1985, 1164; BAG, Urteil vom 6. Oktober 1965 - 2 AZR 404/64 - NJW 1966, 269; OLG München OLGZ 1978, 486, 487; OLG Hamburg NJW 1987, 783, 784) [OLG Hamburg 26.09.1986 - 1 U 2/85]. - BGH, 18.09.1985 - VIII ZB 17/85
Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Berufung - Berufung - Berufungsbegündung …
Der erkennende Senat brauchte sich deshalb nicht mit dem vom Berufungsgericht zur Begründung seiner Auffassung angeführten Beschluß des Oberlandesgerichts München vom 22. März 1978 (OLGZ 78, 486) auseinanderzusetzen, weil der Berufungskläger dort im Gegensatz zum vorliegenden Fall in der Berufungsbegründung zum Ausdruck gebracht hatte, daß die Entscheidung des Landgerichts in der Sache richtig sei, woraus sich ergab, daß er eine sachliche Änderung der ergangenen Entscheidung nicht anstrebte. - OLG Frankfurt, 17.10.1983 - 5 UF 56/83 Deshalb ist im gewöhnlichen Zivilprozeß die Berufung unzulässig, wenn der Berufungsführer lediglich beantragt, das angefochtene Urteil aufzuheben, und die Sache an die erste Instanz zurückzuverweisen (OLG Schleswig SchlHA 1966, 168; OLG München OLGZ 1978, 486).
Rechtsprechung
OLG Nürnberg, 17.11.1977 - 8 U 76/77 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)
BGB § 447
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1978, 492
- VersR 1978, 1027
Rechtsprechung
OLG Oldenburg, 24.04.1978 - 9 U 6/78 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- VersR (via Owlit)
BGB § 463
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- MDR 1978, 844
- VersR 1978, 1027
Wird zitiert von ...
- OLG Oldenburg, 27.05.1998 - 2 U 63/98
Angabe des Beklagten auf dem Beschriebzettel des PKWs, der Wagen befinde sich in …
Zweifelhaft könnte sein, ob sich der Beklagte auch damit verpflichtet hat, für eine bestimmte Laufleistung des Motors oder des Pkws einzustehen, oder ob er - wie das Landgericht gemeint hat - lediglich den abgelesenen Stand des Kilometerzählers mitteilen wollte, der im Übrigen unstreitig 70.583 km betrug (vgl. z.B. einerseits OLG Oldenburg MDR 1978, 844 [OLG Oldenburg 24.04.1978 - 9 U 6/78] und andererseits OLG Hamm MDR 1980, 847).